Kohortenstudie zur Abgrenzung von Quarzspezies

hinsichtlich ihrer fibrogenen und kanzerogenen Wirkung auf die Atemwege des Menschen (KAFKA)

Laufzeit: 06/2008 - 06/2009

Projektleiter am IPA: Dipl. Stat. Dirk Taeger

Ziel:

Mittels einer klassischen historischen Kohortenstudie bei einer mittelständischen Firma soll überprüft werden, ob Beschäftigte dieser Firma durch den Abbau und die Verarbeitung von Kieselerde einem erhöhten Silikose und Lungenkrebsrisiko ausgesetzt waren. Die Kohorte wird ca. 300-500 Personen umfassen. Als an Silikose erkrankt werden Beschäftigte angesehen, bei denen eine Berufskrankheit nach den Ziffern 4101 oder 4102 vorliegt. Als an Lungenkrebs erkrankt angesehen werden Beschäftigte, bei denen eine Berufskrankheit nach der Ziffer 4112 vorliegt oder die ein Narbenkarzinom bei den BK-Ziffern 4101 oder 4102 aufweisen. Die Akten zu den Berufskrankheiten werden bei der BBG Saarbrücken recherchiert.

Kooperationspartner:

  • Institut für Gefahrstoff-Forschung der Bergbau Berufsgenossenschaft (IGF)

Koordination